Vor 80 Jahren endete mit dem Zweiten Weltkrieg eines der dunkelsten und unmenschlichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Die Grauen des Krieges und der industriellen, massenhaften Tötung von Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, Religion, politischen Einstellung etc. sind – bei all ihrem Schrecken – ein wichtiger Bestandteil vor allem der deutschen Geschichtsaufarbeitung. Trotzdem sind rechte Kräfte, in der Bundesrepublik und weltweit, auf dem Vormarsch und schlagen erneut Kapital aus den Ängsten und der Wut vieler Menschen.
Die Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit e. V. MG möchte der rechten Hetze, die auch in Deutschland wieder besorgniserregende Ausmaße angenommen hat, etwas entgegensetzen, und den Hetzer/innen durch unser Tun den Nährboden entziehen.
Wir möchten dazu motivieren, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen und die Lehren, die es aus der Geschichte zu ziehen gilt, an andere Menschen weiterzugeben. Wir positionieren uns entschieden gegen menschenfeindliche, diskriminierende und nationalistische Kräfte in allen Strukturen. Stattdessen stehen wir ein für Weltoffenheit, Toleranz und ein soziales Miteinander – für eine Gesellschaft, in der niemand wegen Herkunft, Aussehen, Glauben oder sexueller Orientierung diskriminiert wird.
Unsere Studienfahrt führt zu den alten und neuen Stätten kulturellen und religiösen jüdischen Lebens in Auschwitz/ Oswiecim und Krakow/Krakau sowie zu den Gedenkorten des Nazi - Terrors im 2. Weltkrieg.
Die detaillierte Planung, Kosten und Anmeldemöglichkeit finden Sie im Flyer zum Download.
