Mit unseren Materialien und Empfehlungen geben wir Ihnen Anregungen für Ihren Unterricht zu den Themen
geben.
Laden Sie uns gern zu einem Ihrer Projekte ein oder berichten von Ihren Erfahrungen.
Wir freuen uns auf weitere Anregungen.
Viel Freude und Erfolg für Ihre Arbeit!
Mobiles Escape Room Game – Kulturpädagogisches Projekt zum demokratischen Handeln
Wer bin ich und was macht mich aus?
Ein Modellprojekt zur Vermittlung jüdischen Lebens
Inhalt: Mutige Abenteurer:innen sind an Bord eines Bootes, das mitten im Meer treibt. Sie sollen das Boot reparieren, bevor ein Sturm aufzieht. Schaffen sie es nicht, wird mehr als ein Boot untergehen…
Der mobile Escape Room kann kostenlos ausgeliehen werden:
Rina Rosenberg
escape@jgdus.de
Wie dokumentiert man Überlebensgeschichten des Holocaust? Der Verein Zweitzeugen zeigt, wie dies in Deutschland durch Jugendarbeit gelingen kann.
Kinder und Jugendliche tragen ihre Geschichten weiter, wenn es Zeitzeugen und -zeuginnen des Holocaust selbst nicht mehr können. Das erklärt im Kern die Arbeit des Vereins „Zweitzeugen“ in Deutschland. Die Ehrenamtlichen ermutigen Kinder und Jugendliche dazu, sich mit der Biografie von Holocaust-Überlebenden zu beschäftigen, deren Erinnerungen zu erhalten und weiterzutragen. Denn Menschen, die den Holocaust überlebt haben, sind mittlerweile sehr alt, bald wird niemand mehr seine Geschichte selbst erzählen können.
Rund 43.000 Kinder und Jugendliche sind in dem Verein aktiv und engagieren sich gegen Antisemitismus und Diskriminierung. Seit Gründung im Jahr 2014 bestärkt der Verein junge Menschen darin, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Um Kinder und Jugendliche zu erreichen, gibt es ein didaktisches Konzept in Form von Workshops und Projekten, das zusammen mit Schulen umgesetzt wird. „Dabei sollen insbesondere auch diejenigen erreicht werden, die durch ihr familiäres und soziales Umfeld erschwerten Zugang zu Bildungsangeboten haben“, sagt Christina Walther von Zweitzeugen. Aber wie entsteht der Kontakt zu Zeitzeugen und -zeuginnen, die ihre Biografie mit jungen Menschen teilen?
In seiner Anfangszeit ist der Verein aktiv auf Museen, jüdische Institutionen oder Einzelpersonen zugegangen. Mittlerweile gibt es ein großes Netzwerk. Der Verein führt Interviews mit Überlebenden des Holocaust und dokumentiert die Geschichten in einer Art Magazin sowie in Podcast-Folgen, mit denen die Kinder und Jugendlichen im nächsten Schritt weiterarbeiten. Daneben gibt ihnen Zweitzeugen auch Material an die Hand, um die Berichte wissenschaftlich und historisch einzuordnen. Symbolisch erhalten alle Zweitzeugen und -zeuginnen einen Ausweis, erzählt Walther: „Briefeschreiben an die Überlebenden und ihre Familien rundet die Auseinandersetzung mit der Biografie ab.“
Auch der Kontakt des Vereins zu den Überlebenden ist eng. Die Ehrenamtlichen tauschen sich mit ihnen aus und informieren sie regelmäßig über die Arbeit des Vereins. 37 Interviews sind so bislang zustande gekommen. Um die Bildungsarbeit perspektivisch auszubauen, sollen künftig auch Geschichten von anderen Gruppen aufgearbeitet werden, beispielsweise Sinti und Roma, betont der Verein.
Kontakt:
ZWEITZEUGEN e.V.
Postfach 18 80
32218 Bünde
kontakt@zweitzeugen.de
Telefon: 0176 41605498
Ermordeten ein Gesicht geben
Wir helfen Ihnen bei der Vermittlung einer Patenschaft für Stolpersteine.
Die Gedenkstätte bietet Material zu Unterrichtseinheiten. Diese behandeln zentrale Themen des Holocaust und sind von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Yad Vashems bzw. ehemaligen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern für die Benutzung im Klassenzimmer und der außerschulischen Bildung entwickelt worden.
Über den folgenden Button werden Sie direkt dorthin geleitet.
„We, the six million“ bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit dem jüdischen Leben im Rheinland vor und nach dem 9. November 1938 auseinanderzusetzen. Hierbei ergänzt die dazu gehörige Ausstellung eine faktenorientierte Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus durch die Dimension von Einzelschicksalen. Dies eröffnet Ihrer Schule wiederum die Möglichkeit, einen eigenen erinnerungskulturellen Beitrag auf Grundlage der Reflexionen Ihrer Schülerinnen und Schüler zu erarbeiten.
Sollten Sie Interesse haben die Ausstellung von „we, the six million“ an ihre Schule zu zeigen schreiben Sie einfach eine Mail an die Projektkoordinatorin.
Sind Sie Religions- oder Ethiklehrer und möchten Ihren Schülern einen Vortrag live aus Jerusalem über das Judentum anbieten?
Das Projekt „Judentum lernen – anhand des Schabbats“…wurde an vielen Schulen bundesweit durchgeführt. Frau Fleischmann konnte hierbei auf ihr umfangreiches Wissen über das Judentum als auch aus ihrem pädagogischen Erfahrungsschatz zurückgreifen…. Das gesetzte Ziel wurde mit Erfolg erreicht…“ - Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Lea Fleischmann Bildungsprojekte
p.o.b. 3171
Jerusalem 91031/Israel
+972-2-6413450
info@lf-edu.org
www.lf-edu.org
Wir schreiben auch Preise für Schulen aus.
Entdecken Sie hier den Preisträger von 2021.
Wir weisen auf Ausschreibungen anderer Organisationen hin.
Wir freuen uns besonders über den diesjährigen Preisträger des Margot-Friedländer-Preises:Gymnasium Korschenbroich
begegnen e.V. Westerfeldstr. 14 , 33611 Bielefeld info(at)begegnen.nrw
„begegnen e.V. stellt sich gemeinsam mit den nordrhein-westfälischen Muslim*innen, Juden*Jüdinnen und Christ*innen gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus. Hier informieren wir über aktuelle Begegnungsreisen, Vorträge, Podiumsdiskussion und Workshops.“
Auslandsgesellschaft.de (die bieten Gedenkstättenreisen etc. für Schülergruppen an)
Infos & Kontakt Auslandsgesellschaft
Tel.0231-83800-0
info@auslandsgesellschaft.de
Sie interessieren sich für eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Israel? Wir unterstützen Sie bei der Suche und vermitteln gerne den Kontakt zu passenden Einrichtungen.
Kommen Sie bitte auf uns zu: Wir vermitteln den Kontakt zur Koordinatorin,
Das aktuelle jüdische Leben durch in Deutschland lebende jüdische Menschen kennen lernen, das ist die Idee hinter Meet a Jew. Denn eine persönliche Begegnung bewirkt, was tausend Bücher nicht leisten können. Wer Jüdinnen und Juden schon mal persönlich getroffen hat, ist weniger anfällig für Stereotype und Vorurteile und weiß, dass es viel mehr Themen gibt über die wir miteinander sprechen können als über Antisemitismus, die Shoah oder den Nahostkonflikt.
Meet a Jew ist 2020 aus dem Zusammenschluss der erfolgreichen jüdischen Projekte Rent a Jew und Likrat – Jugend & Dialog hervorgegangen. Gemeinsam entwickeln wir das Projekt weiter, ermöglichen noch mehr Begegnungen und erreichen weitere Zielgruppen an Universitäten, Sportvereinen, unter Pädagoginnen und Pädagogen oder im Internet.